Attikaentwässerung
Die zuverlässige Absicherung bei Starkregen
Sowohl die Freispiegelentwässerung als auch das Druckströmungssystem sorgen im Alltag für zuverlässigen Schutz vor belastenden Pfützen auf Flachdächern.
Doch auch aufgrund des fortschreitenden Klimawandels häufen sich Phasen, in denen extreme Wetterbedingungen vorherrschen. Plötzlicher, heftig eintretender Regenfall stellt auch moderne Entwässerungssysteme vor große Herausforderungen.
Gut, dass man sich im Extremfall auf die Notentwässerung verlassen kann.
Notentwässerung: sinnvoll und verpflichtend
Die gesamte Flachdachentwässerung muss theoretisch so stark sein, dass sie einen Regenfall ableiten kann, der in seiner Stärke statistisch gesehen nur einmal in 100 Jahren vorkommt. Deshalb ist ein System zur Notentwässerung gesetzlich vorgeschrieben.
Bei der Notentwässerung erfolgt die Abgabe des Wassers nicht über Fallrohre in die Grundleitung. Extreme Regenfälle überfordern die Kanalisation ohnehin schon. Damit dann kein Rückstau entsteht und auch das Innere des Gebäudes überschwemmungsfrei bleibt, wird das Wasser stattdessen direkt auf das Grundstück abgegeben.
Lediglich in Ausnahmefällen darf darauf verzichtet werden: Sorgt beispielsweise eine intensive Dachbegrünung für eine ausreichende Regenrückhaltung auf der Dachfläche, kann ausgeschlossen werden, dass sich Wasser auf dem Dach anstaut.
Die Attikaentwässerung als Standard der Notentwässerung: So funktioniert das System
Bei allen Flachdächern kommt eine Notentwässerung zum Einsatz. In der Regel setzen wir hier auf die sogenannte Attikaentwässerung.
Dabei installieren wir spezielle Attikagullys, die das Wasser schnell aufnehmen, sobald die eigentlichen Entwässerungssysteme überlastet sind.
Der Weg des Wassers ist hier nun deutlich verkürzt: Statt über lange Rohrsysteme fließt es durch eine Öffnung in der Attika direkt auf eine gefahrlos überflutbare Fläche im Freien.
Alternativ können auch zusätzliche Leitungssysteme die Rolle der Notentwässerung übernehmen. Aber auch hier gilt: Eine Verbindung mit der Hauptentwässerung ist nicht erlaubt.
Attikaentwässerung als Hauptentwässerung?
Die Hauptentwässerung von Flachdächern erfolgt meist durch innen liegende Systeme. Die Attikaentwässerung bietet hier mittlerweile eine immer häufiger eingesetzte Alternative.
Die Öffnung in der Attika, aus der das Wasser im Notfall entweichen kann, ergänzt man hier um Fallrohre. Diese führen das Wasser dann außen am Gebäude in die Grundleitung.
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Wir sorgen für eine sichere Flachdachentwässerung – auch im Extremfall
Perfekt funktionierende Systeme zur Notentwässerung gehören für uns fest zum Gesamtkonstrukt der Flachdachentwässerung.
Aus diesem Grund sorgen wir mit der Attikaentwässerung dafür, dass Ihr Flachdach nicht nur im Alltag, sondern auch bei extremen Regenfällen nicht zusätzlich statisch belastet wird.
Dabei verwenden wir ausschließlich hochwertige Attikagullys für ein Höchstmaß an Leistung und Langlebigkeit.
Für eine Flachdachentwässerung, die funktioniert – unter allen Bedingungen.